Unser new Tech-Spezialist

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October 11, 2024
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Willkommen zum letzten Teil unserer Vorstellungsreihe: Lassen Sie uns über den vierten und letzten Mitgründer unseres Unternehmens sprechen. Dom ist ursprünglich nicht aus München, sondern zog vor 10 Jahren hierher und blieb wegen der Stadt und der Arbeit. Es war schon immer ein Traum von ihm, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Mit Craft Clarity hat er sich diesen Traum erfüllt und sieht verschiedene Kundenprojekte mit eigenen Produkten kombiniert. Vor Craft Clarity war er Freiberufler und immer der externe Berater, aber jetzt genießt er es, ein richtiges Team um sich zu haben. „Ich habe das Gefühl, dass ich angekommen bin. Es fühlt sich an wie ein Zuhause“, sagt er und ist im Team unser kreativer Technologe. Er mischt gerne sein Wissen über kreatives Design mit konzeptioneller Strategie, die er beide an der Universität studiert hat. Er liebt es, sein Wissen interdisziplinär anzuwenden und jeden Tag andere Aufgaben zu haben, da er sich sehr schnell in neue Themen einarbeiten kann. Seine Spezialität ist es, neue Technologien zu bewerten und realistisch einzuschätzen, wie vielversprechend sie für die Zukunft sind. Das ist nicht nur in seinem Privatleben wichtig, sondern auch ein Eckpfeiler seiner Arbeit bei Craft Clarity.

Er ist auch unser erster Ansprechpartner für alles, was mit Web3 zu tun hat, und der stolze Herr über unsere 3D-Druckmaschine. Als er 14 Jahre alt war, trat er als Feuerspucker auf. Er trotzte den Risiken, bis sie ihn schließlich zwangen, aufzuhören. Schließlich war ihm sein Bart wichtiger.Tanzen ist auch eines seiner Hobbys. Ob Salsa, Merengue oder Discofox, er war jeden Tag in der Woche in der Tanzschule anzutreffen. Musik ist ein weiteres wichtiges Element in seinem Leben. Er liebt Strände und das Meer und war besonders von Neuseeland beeindruckt, wo er 3 Monate lang gereist ist.

Im Mittelpunkt der jüngsten Ausgabe von „What's on your mind“ steht ein kritischer Blick auf die Auswirkungen der neuen Technologien auf die Gesellschaft: „Die neuen Technologien stellen unsere Welt auf den Kopf. Die künstliche Intelligenz ist noch nicht so weit, alles zu ersetzen, aber sie entwickelt sich so schnell, dass viele Unternehmen bald mit Entlassungen konfrontiert sein werden und viele Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Wenn man mit KI ein gutes Ergebnis erzielen kann und es nur noch auswerten muss, dann wird der Mensch zum Kurator und nicht mehr zum Produzenten.

Auch wenn KI Arbeitsplätze effizienter macht, sind dem Grenzen gesetzt. Wenn es immer weniger Menschen gibt, die produzieren müssen, ist es klar, dass immer mehr Arbeitsplätze wegfallen werden, und ein Leben ohne gute Arbeit verändert vieles, sowohl finanziell als auch gesellschaftlich. In finanzieller Hinsicht gibt es bereits eine Arbeitslosenunterstützung, aber wir brauchen auch starke Ideen für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Auch eine KI-Steuer ist im Gespräch, um Ängste zu zerstreuen. Aber es gibt noch keine konkreten Maßnahmen für dieses Thema.

Um ein grundlegendes Verständnis von KI zu bekommen, muss man verstehen, dass die Grundlage dafür Daten sind. Bis jetzt wurden die Daten von Menschen erstellt. Menschliche Fehler, wie z. B. menschliche Vorurteile oder Rassismus, werden ihnen oft antrainiert, was ein weiteres großes Problem darstellt. Irgendwann, wenn die KI keine menschlichen Daten mehr zum Trainieren braucht, sondern nur noch KI-Daten, wird sich das Problem noch verschärfen. Ein weiteres großes Problem sehe ich darin, dass viele Künstler und Hersteller ohne ihr Wissen ausgebeutet und benutzt werden, weil die KI mit menschlichen Daten gefüttert werden muss. Die für das Training verwendeten Daten sollten offengelegt werden, damit dies nicht mehr passiert. Menschen, die jahrelang etwas geschaffen haben, werden ersetzt und ihre Arbeit wird gestohlen.

Eine weitere große Herausforderung, die mit dem Wachstum der KI einhergeht, ist, dass es viel zu einfach ist, eine Identität zu kopieren. Sogar das Klonen der Stimme oder die Verwendung von Gesichtern anderer Menschen für eigene Zwecke, z. B. für Propaganda, ist möglich. Die Fälschungen werden immer drastischer und extremer. Das ist völlig utopisch und absurd, aber es ist bereits geschehen.

Sie sollten darüber nachdenken, mit Ihrer Familie geheime Wörter zu erfinden, um Betrügereien zu entlarven. Dieses Thema geht über den Datenschutz hinaus - es geht jetzt mehr um den Schutz Ihrer eigenen Identität. Außerdem sollte man sich immer ansehen, wie Unternehmen und Plattformen mit ihren Inhalten und KI-Schulungen umgehen. Das wäre auch für jeden Einzelnen sehr wichtig. Außerdem sollte jeder ein Grundverständnis dafür haben, wie KI funktioniert. Wenn ich zum Beispiel Bilder auf Instagram poste, dann können Bots alles nach Belieben herunterladen, wenn man das nicht ausdrücklich ablehnt.

Es muss ein zusätzliches Gesetz eingeführt werden, bei dem man seine Identität einklagen kann.

Wenn man es positiv sieht: KI kann bei vielen Dingen helfen, sei es im Alltag oder bei der Arbeit. Sie kann vieles einfacher machen. Aber man kann das Potenzial und die Risiken nur verstehen und abwägen, wenn man sich aktiv damit auseinandersetzt: Man sollte immer offen für neue Technologien sein, aber auch auf der Hut sein! Nur wer die Risiken kennt, kann sich schützen.